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14-05-25 | DNM

Filme machen mit KI – Zwischen Vision und Wirklichkeit

Wie wir Umgebungen gestalten, die berühren.

In einer Welt, die zunehmend digitaler, schneller und komplexer wird, sehnen wir uns nach Räumen, die mehr sind als funktionale Kulissen, auch auf Veranstaltungen. Räume, die Geschichten erzählen. Räume, die einladen, berühren und verweilen lassen. Immersive Räume.

Doch was macht einen Raum „immersiv“? Es ist nicht allein Technologie oder spektakuläres Design. Es ist die Kunst, Architektur, Innenraumgestaltung und Narrative so zu verweben, dass der Mensch in eine andere Realität eintaucht – ob physisch oder mental. Es geht darum, Erlebnisse zu schaffen, die nicht nur gesehen, sondern gefühlt werden. Im besten Fall gepaart mit einer starken Narrativen, einer Botschaft, die vermittelt wird und zum Mitfühlen, oder Nachdenken anregt.

Mehr als Gestaltung – eine Haltung

Immersive Räume beginnen mit einer Haltung. Einer Haltung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Wir stellen uns daher anfangs immer die Fragen: Wer nutzt den Raum? Was soll dort erlebt werden? Welche Emotionen, welche Geschichten, welche Erinnerungen dürfen entstehen? Soll der Raum von einzelnen Menschen, oder von Gruppen besucht werden? Wer ist die Zielgruppe und wie erreichen wir sie, auf Augenhöhe? Wie überraschen wir die Menschen?

Bei DNM glauben wir, dass Gestaltung nie Selbstzweck ist. Sie ist Medium. Ein Raum spricht. Er hat eine Sprache – über Licht, Akustik, Materialien, Proportionen. Immersive Räume sprechen diese Sprache bewusst und manchmal sogar poetisch. Sie laden ein zum Dialog, zur Reflexion oder zum Staunen. Manchmal geben sie uns sogar die Möglichkeit, einen völlig neuen Blick auf die Welt zu erhalten.

Seit vielen Jahren bespielen wir Räume, gestalten Events medial und entwickeln für unterschiedliche Kontexte immersive Erlebnisse. Dabei stellen wir uns selbst immer wieder infrage, erweitern unsere Perspektiven und eignen uns neueste Technologien an – nicht, um Trends zu folgen, sondern um Wirkung zu erzeugen und am „Zahn der Zeit“ zu sein, mit all den Möglichkeiten, die sich uns bieten. Was uns antreibt, ist die Suche nach echter Relevanz im Erleben.

 

Technologie als Verstärker, nicht als Hauptdarsteller

Digitale Tools wie Projektionen, AR/VR oder interaktive Oberflächen sind mächtige Werkzeuge – aber kein Ersatz für eine gute Idee. Immersion entsteht nicht durch mehr Technik, sondern auch durch mehr Empathie. Die besten immersiven Räume sind oft die, die überraschend leise daherkommen: ein unerwarteter Lichteinfall, eine akustische Atmosphäre, die uns einhüllt.

Wir setzen Technologie dort ein, wo sie Sinn ergibt – als Verstärker von Emotionen, als Brücke zwischen physischer und digitaler Welt. Dabei achten wir darauf, dass der Mensch nicht zum Bediener, sondern zum Erlebenden wird.

Raum als Bühne – und als Akteur

Ein gelungener immersiver Raum ist wie eine Bühne. Doch er ist mehr als Kulisse: Er ist Akteur, Impulsgeber, Erzähler. In Museen, Markenräumen oder Lernumgebungen etwa kann ein Raum ein Thema nicht nur zeigen, sondern erlebbar machen. Er wird selbst zur Geschichte.

Die Zukunft ist sinnlich

In Zeiten von Remote Work, virtuellen Meetings und digitalem Overload wird der physische Raum wieder wichtiger. Als „Möglichkeitsraum“. Immersive Räume sind unsere Antwort auf die Frage: Wie wollen wir uns in Zukunft begegnen, arbeiten, lernen, staunen, verstehen und fühlen?

Sie sind eine Einladung an alle Sinne. Eine Einladung zur Interaktion. Und ein Versprechen: Dass Raum mehr sein kann als 2D-Fläche. Er kann Bedeutung tragen. Verbindung schaffen. Spaß machen. Und im besten Fall – berühren.